Über das Unverfügbare
Im vorliegenden Band erkunden Theologinnen und Theologen im Gespräch mit Nida-Rümelin die Frage nach der Rolle von Religions- und Glaubensgemeinschaften in einer säkularen Gesellschaft.
Im vorliegenden Band erkunden Theologinnen und Theologen im Gespräch mit Nida-Rümelin die Frage nach der Rolle von Religions- und Glaubensgemeinschaften in einer säkularen Gesellschaft.
Die Autoren dieses Buches eint die Sorge um eine Verkürzung der aktuellen Debatten auf die militärische Logik und gleichzeitig eine falsche Moralisierung der Außenpolitik. Sie eröffnen unterschiedliche Perspektiven für eine neue Realpolitik, in der die Interessen der Ukraine berücksichtigt und zugleich die Chancen für stabile Sicherheit und Frieden ausgelotet werden.
Fast scheint es, als käme die wissenschaftliche Diskussion über internationale und globale Gerechtigkeit, welche die politische Theorie seit nunmehr 20 Jahren dominiert, nun als Farce auf die politische Bühne. Von daher erklärt sich die Fragestellung in diesen Band: Welche institutionellen Voraussetzungen hat globale Handlungsverantwortung und wie kann institutionelle Verantwortung im Einklang mit Kriterien internationaler Gerechtigkeit wahrgenommen werden?
Das Handbuch bietet Studierenden, Referendaren und Lehrkräften eine systematische Einführung in die Philosophie sowie das Handwerkszeug für guten Unterricht.
Gründen moralische Normen auf der Natur des Menschen oder gelten sie unabhängig davon? Berücksichtigt die Ethik menschliche Schwächen, oder gelten die Anforderungen der Moral absolut? Wenn sich der Mensch verändert, etwa evolutionär oder durch biotechnologisches Enhancement, verändern sich dann auch die Anforderungen der Moral?
The idea of responsibility is deeply embedded into the “lifeworld” of human beings and not subject to change. However, the empirical circumstances in which we act and ascribe responsibility to one another are subject to change. Science and technology play a great part in this transformation process. Therefore it is important for us to rethink the idea, the role and the normative standards behind responsibility in a world that is constantly being transformed under the influence of scientific and technological progress. This volume is a contribution to that joint societal effort.
Das Standardwerk in Neuauflage. In rund 160 strukturierten Einzeldarstellungen stellen ausgewiesene Fachleute die zentralen Positionen der europäischen und angloamerikanischen Ästhetik und Kunstphilosophie vor. Die Darstellungen enthalten jeweils eine Kurzbiografie, eine kompakte Darstellung des Oeuvres, eine Orientierung zu Kontext und Rezeption sowie eine Bibliographie. Die Artikel wurden durchgängig aktualisiert, einige neu hinzugefügt – für Studierende, Dozierende sowie Freunde der Philosophie und der Kunst, für Künstler und Galeristen.
Sowohl die wissenschaftliche als auch die lebensweltliche Praxis sind ohne den Austausch von Gründen nicht denkbar, und dennoch ist notorisch unklar, was man unter Gründen eigentlich verstehen sollte: Was ist ihr ontologischer und erkenntnistheoretischer Status? Sind sie objektiv oder subjektiv? In welchem Verhältnis stehen praktische und theoretische Gründe zueinander? Was können Gründe überhaupt leisten?
Die Zeit scheint reif, wieder über Utopien nachzudenken. Globalisierte Welt, wirtschaftliche Krisen und Gerechtigkeit sind die Stichworte, die unser Denken und Handeln herausfordern. Viele Theorien und Handlungsweisen sind in Frage gestellt. Demokratie und Sozialstaat haben sich verändert, doch müssen sie zunehmend auf die Problematik einer gerechten Zukunftsgestaltung reagieren.
In der Politik, in den Medien, im Recht, in der Wirtschaft, in Wissenschaft und Technik, im Umgang mit Natur und Umwelt stellen sich alte moralische Probleme neu und werden neue, bisher unbekannte aufgeworfen. Die angewandte Ethik formuliert ethische Richtlinien für die verschiedenen Bereiche der modernen Zivilisation, in denen unsere alltägliche moralische Intuition nicht ausreicht.